Kombi-Anker-Endbeschlag mit Ring, gefertigt aus verzinktem Stahl. Für den Einsatz in einer genormten Kombi-Anker-Zurrschiene. Durch das Einsetzen des Fittings mit Ring können dort z.B. Zurrgurte mit Haken zur optimalen Ladungssicherung befestigt werden.

  • 7133-1000
  • LC 1350 daN

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Artikelbeschreibung

Der Kombi-Anker-Endbeschlag mit Ring ist ein beliebter Fitting zum Einsetzen in eine genormte Lkw-Kombizurrschiene. Er wird zur Befestigung weiterer Ladungssicherungsmittel in das 61 mm Langloch der Zurrschiene eingesetzt.

Oftmals werden Kombischienen nur zur Befestigung von Sperrbalken oder Ladebalken verwendet. Für den Fall, dass Zurrgurte zum Einsatz kommen, können diese aufgrund der Beschaffenheit der Zurrschiene nicht direkt eingehakt werden. Die Folgen wären Beschädigung der Schiene und eine Aufbiegung des Zurrhakens. Außerdem ist das direkte Einhaken eines Zurrhakens in die Kombischiene nicht zulässig, da der Haken nicht sauber im Hakengrund belastet wird und somit herausfallen kann.

Für diesen speziellen Fall gibt es den Kombi-Anker-Endbeschlag mit Ring. Durch das einfache Einsetzen entsteht ein flexibler Zurrpunkt in der Kombi-Anker-Zurrschiene. Der Ring hat einen Durchmesser von Ø 38 mm. Somit passend für viele Zurrgurt-Endbeschläge auf dem Markt.

Eine optimale Vormontage der Kombi-Zurrschiene vorausgesetzt, hat der Kombi-Anker-Endbeschlag eine Belastbarkeit von LC 1350 daN.

Ideal zur Befestigung von Möbeln oder sperriger Ladung an der Seitenwand des Lkw. Beachten Sie dabei immer die Lastverteilung auf der Ladefläche für den Fall, dass Sie zu einseitig laden.

 

Mindestanforderungen und Montage von Airline-Zurrschienen

Bei der Montage einer Airlineschiene ist der wichtigste Faktor, die Befestigung im Untergrund bzw. in der Unterkonstruktion. Je nach Beschaffenheit, Materialzusammensetzung und Stärke der Untergrundfläche / Fahrzeugbodens oder Seitenwand, werden unterschiedliche Werte der Belastbarkeit erreicht. Wir empfehlen Ihnen, sich an die Einbaurichtlinien des Herstellers zu halten, die wie folgt aussehen:

  • Schrauben  und Nieten sollten maximal in einem Abstand von 100 mm – bei metrischem Rasterabstand von 25 mm (beziehungsweise 101,6 mm bei  einem 25,4 mm Raster) befestigt werden, um die optimalen Belastungskräfte der Airlineschienen zu erreichen!
  • Bei Airlineschienen Light müssen Schrauben mit einer Festigkeit von mindestens 10.9 (Airlineschienen-Standart mit einer Festigkeit von mindestens 8.8), mit selbstsichernder Mutter und Unterlegscheibe verbaut werden!
  • Standard Airline-Zurrschienen, müssen Schrauben der Größe M6 eingesetzt werden! Die Light-Profile der Airlineschienen werden mit Schrauben der Größe M5 befestigt!

Es ist dringend zu beachten. dass für den Einbau und der daraus resultierenden möglichen Belastung, der Verbauer der Ladungssicherungshilfsmittel verantwortlich ist!

Airline-Schiene ist der Klassiker unter den Zurrschienen. Sie haben die Möglichkeit die Schienen an der Decke, an der Wand oder am Fußboden aufzusetzen. Was macht Airlineschienen eigentlich so sympathisch? Klar! Wenig Gewicht, das bedeutet mehr Zuladung oder das enge Lochraster. Dadurch erhalten sie in Kombination mit Sperrbalken den perfekten Formschluss, weil sie enorm dicht an der Ware sichern

 

Sperrstangen für den horizontalen und vertikalen Einsatz

Beim Einsatz von Sperrstangen im Koffer-Fahrzeug oder in Transportern werden diese horizontal in die Seitenwandschienen eingesetzt. Für den vertikalen Einsatz im Koffer- oder Planen-Fahrzeug wird die Sperrstange in der Bodenschiene an die Ladung platziert und mit Hilfe des Bediengurts das gefederte Ende in die Deckenschiene eingesetzt. Dies stellt sicher, dass das Federpaket der Sperrstange unter der Decke positioniert ist. Sperrstangen nicht mit Federpaket am Boden einsetzen. Durch das Eigengewicht können diese aus der Schiene springen. Die Sperrstange Profi kann als einzige Sperrstange im Transporter vertikal und horizontal eingesetzt werden.

 

Verantwortung bei der Ladungssicherung in Deutschland und Europa

Verantwortlich sind Verlader, Fahrzeughalter und Fahrer. Der Verlader (versendet selbst oder für Dritte Güter) ist für eine verkehrssichere Ladung verantwortlich. Der Halter (hat das Fahrzeug auf eigene Rechnung in Gebrauch und besitzt die Verfügungsgewalt darüber) ist für geeignete Fahrzeuge verantwortlich. Der Fahrer (lenkt oder steuert bewusst ein Fahrzeug) ist verantwortlich für die verkehrssichere Verstauung der Ladung. Alle sind in der Verantwortung.